Handytech baut Ihr Motorrad mit Lösungen wie Servoschaltung, Daumenbremse und Servokupplung um.
Die Vorrichtung bietet die Servounterstützung der Schaltung und kompensiert damit etwaige Schwierigkeiten oder die Unfähigkeit des Fahrers, die Original-Schaltung zu bedienen.
Durch Umstellen eines Dreistellungsschalters wird die Servoschaltung in zwei verschiedenen Betriebsarten aktiviert.
Betriebsart EIN: Der (rote) Knopf, der den Schalthebel aktiviert, wird gedrückt, dann wird der Kupplungshebel ganz gezogen. Der erste Gang wird nun automatisch eingelegt. Der Kupplungshebel wird losgelassen, und das Motorrad fährt los. Zum Hochschalten muss der Kupplungshebel gezogen und der (grüne) Knopf gedrückt werden, der das Hochschalten aktiviert. Zum Runterschalten muss hingegen der rote Knopf gedrückt und der Kupplungshebel vollständig gezogen werden.
Betriebsart AUTO: Wenn der Bremshebel gedrückt und der Kupplungshebel vollständig gedrückt werden, wird der erste Gang automatisch eingelegt. Danach muss der Druck vom Kupplungshebel genommen und der Bremshebel losgelassen werden, um das Motorrad in Bewegung zu setzen. Zum Hochschalten reicht es, den Kupplungshebel zu drücken, zum Runterschalten hingegen können entweder der Brems- und Kupplungshebel gleichzeitig oder der rote Knopf und der Kupplungshebel gedrückt werden.
Um das Motorrad vollständig anzuhalten, muss in den ersten Gang zurückgeschaltet und dann schnell die grüne Taste in der Betriebsart EIN oder der Kupplungshebel in der Betriebsart AUTO gedrückt werden, um in die Neutralstellung zu kommen.
In der Eco-Ausführung ohne AUTO-Betriebsart erhältlich.
Diese Vorrichtung ermöglicht das Bremsen, das normalerweise über das Bremspedal erfolgt, über ein am Lenker angebrachtes Hebelsystem. Die Daumenbremse funktioniert genauso wie eine normale Lenkerbremse, d.h. durch einen mehr oder weniger starken Druck des Hebels wird die Bremsung dosiert. Durch Drücken eines Hebelsystems, das mit einer Radialpumpe mit einem Durchmesser von 14 Zoll ausgestattet ist, die sich links am Lenker befindet, wird der hintere Bremssattel betätigt. Dies ist möglich, weil die Radialpumpe über einen mit Ösen versehenen, maßgefertigten Hydraulikschlauch mit dem hinteren Bremssattel verbunden ist. Das System ist mit einem Drucksensor im Hydraulikkreislauf ausgestattet, der die Bremsleuchte aktiviert.
Die Servokupplung ermöglicht die Servounterstützung der Originalkupplung des Motorrads. Nach dem Einstecken des Schlüssels und Einschalten wird die Servokupplung durch Umschalten des Hauptschalters des Systems aktiviert. Danach wird mit dem voll funktionsfähigen Bein der Hebel gedrückt, der das Potentiometer betätigt.
Auf diese Weise wird die Kupplung vollständig gezogen und ermöglicht die Zündung des Motorrads.
Nach dem Einschalten des Motorrads bei voll gedrückter Kupplung wird der erste Gang eingelegt und der Hebel des Servosystems allmählich losgelassen, wobei der Fahrer diesen Vorgang natürlich je nach Straßenverhältnissen (Steigung, Gefälle usw.), Beladung (mit Beifahrer, Reisetaschen usw.) und Abnutzung der Original-Kupplung (neues Motorrad, altes Motorrad usw.) modulieren kann.
Zum Hochschalten wird der Hebel erneut gedrückt. Für das Runterschalten ist die Bedienung ähnlich wie beim Hochschalten, mit dem Unterschied, dass das Hebelsystem stärker moduliert werden muss, um eine ruhigere Fahrt zu ermöglichen.
Um das Motorrad vollständig anzuhalten, muss der Hebel gedrückt, in den ersten Gang zurückgeschaltet und dann die Neutralstellung eingestellt werden.
Bei einer Notbremsung wird der Hebel voll durchgedrückt, womit nur simuliert wird, was ein nicht behinderter Fahrer tun würde, d.h. ein schnelles Ziehen des Kupplungshebels.